in der kunst ist die aussage die verpackung
spruch von zennn beim analysieren von kunst.
in der kunst ist die aussage die verpackung
spruch von zennn beim analysieren von kunst.
„pünktlich zur auferstehung: rettung durch plünderung?“ sinniert zennn vor einem plakat. „bestimmt kein zufall! aber wie sind die zusammenhänge?“
„nicht so tief denken! plündernde haufen bringen geld in die stadt und schleppen tütenweise krimskrams und nic nacs hinaus. — und später im jahr folgt das fest der »stadtbeschießung« – ein wahres feuerwerk!“ sagt tiln rom, der sich schon riesig auf das höllenfeuer freut.
„sind das die trennungsschmerzen, von denen so viele reden?“, fragt zennn den grammatikalisch unbedarften, aber doch trennungserfahrenen tiln rom.
‚diese kopfgeburten – ach wie selig!‘, denkt tiln rom über seinen intimus, ‚haben ja keine ahnung vom leben!‘
er seufzt mit mir in plötzlich aufwallender erinnerung an erleidetes, verzeihung: erlittenes.
selten nie aber meistens oft
„wohl wahr“, sagt zennn zu tiln rom, der das kreirt hat.
„was heißt kreiren?“ fragt tiln rom den schreiber dieses gestelzten wortes.
„frag die kulturkritiker!“ ist die unverschämte antwort, „die traben hoch“.
„hertha ist hinten nicht ganz dicht“
„kein schelm wer irgendetwas denkt. … durchfall gibt es im sport selten, beim schreiben schon öfter“, mahnt zennn tiln rom bevor der etwas sagt.
„ich brauche den pinsel und seine weichheit, sagt der geduldsarbeiter
an der geduld abgearbeitet hat sich der schreiber, bis ihm ein neuer beruf erstand
/ ungeduldig wartet zennn auf weitere schöne sätze, aus der feder mit ihrer spitzheit
„mein kopf war in einer anderen welt
javier pinola, fußballer
rat an esoteriker: so etwas gelingt nur, wenn man mit den füßen auf dem boden bleibt
gez. zennn
„spätes erwachen mit dem vater im kofferraum
lieber nie als spät
– gez. zennn