„was macht aus tätern wieder menschen? – untätigkeit und sinnieren?“, fragt tiln rom zennn, den leermeister von bruder ehrlich.
„nein, die frage heißt: wer macht aus tätern wieder menschen? – der nacherzähler!“, gibt er sich selbst die antwort; und bruder ehrlich staunt, denn er denkt, er sei ein mensch, der tut – nur gutes.
Archiv für den Monat: Mai 2012
[was geladene gäste erwartet]
„gottlob gehöre ich nicht dazu“, sagt zennn als er schon wieder von einer wernisasche mit geschlossener gesellschaft ließt.
„so bleibt die langweile unter den besseren kreisen, die sich herzlich dafür bedanken die gelegenheit für dankesworte über ihr erscheinen anhören zu dürfen“, antwortet tiln rom. es ist kein spott in seiner stimme, sondern tiefer ernst über den ernst der lage auf wernissachen mit geladenen gästen.
[das dürer-bonbon]
traurig zog er ab; er wurde nicht gebraucht. nürnberg hat den dürer-dauerlutscher; der hat betäubende wirkung auf die geschmacksnerven. alles muß nach dürer schmecken.
massenhaft dürer-rummel, nicht erst heute, gestern, morgen, sondern auch gleich die nächsten 500 jahre.
[gegeidetes schobbing]
„jätz mach i paak änd reid, dann schobb i mim geid. dann hobb i wieda raus aus minga zrugg in mei houm. aba zerscht is i nu a weit sossidsch“, sagt tiln rom zu mir, der vorgibt jedes wort in dieser sprache zu verstehen.
[alternatives wohlfühlen mit bio-grüner technik]
das e-beik
die umweltfreundliche alternative zum radfahren